Landschaft

Visualisierung: Landplan/Cycad AG

Die Kiesgrube wird ausschliesslich mit unverschmutztem Aushub oder Ausbruch wieder aufgefüllt. Mit der in der Überbauuungsordnung (UeO) festgelegten Endgestaltung wird die ursprüngliche Topographie wieder hergestellt. Der Eingriff in das Landschaftsbild ist somit vorübergehend. Das Gebiet ist nach Abschluss der Bodenrekultivierung zum grössten Teil wieder Landwirtschaftsland. Die steile Böschung wird für Naturschutzflächen und Wald genutzt. Als Besonderheit bleibt die erdgeschichtlich bedeutsame Kieswand südlich des Inselwäldchens über ein paar wenige Meter offen.

 

Kiesgrube von Gerzensee nicht sichtbar

Mit einem neuen Aussichtspunkt, ausgestaltet mit Baumgruppe und Sitzgelegenheit, und der Schaffung einer ökologischen Vernetzungsfläche (rot markiert) entlang des Wanderwegs auf der Westseite des Perimeters werden für die Erholungssuchenden zusätzliche landschaftliche Werte geschaffen. Die ökologische Vernetzungsfläche dient zudem als Sichtschutz – mit Strukturen wie Asthaufen, Steinlinsen und Gebüschgruppen. Dies verhindert den Blick von Gerzensee aus auf die während des Abbaubetriebs bestehende Geländekante. Die Grube selbst liegt hangabwärts und wird von Gerzensee aus zu keinem Zeitpunkt sichtbar sein.